
Viele Jahre war Thorgan Hazard in der Bundesliga beheimatet. Zuerst bei Borussia Mönchengladbach, im Sommer 2019 ging es dann zum Borussen-Rivalen nach Dortmund. Weil er dort in der Hinrunde nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinausgekommen ist, wurde Hazard in die Niederlande zum PSV Eindhoven verliehen. In der Eredivisie hat der 30-jährige Außenbahnspieler bislang acht Einsätze zu Buche stehen, davon stand er nur einmal in der Startelf.
"Mit PSV und Dortmund habe ich noch nicht gesprochen"
Eindhoven wird die Saison als Vizemeister beenden. PSV liegt zwei Spieltage vor Schluss acht Zähler hinter dem diesjährigen Meister Feyenoord Rotterdam und hat sieben Punkte Vorsprung auf den AZ Alkmaar.
Aber auch in Eindhoven konnte sich der Belgier nicht zum Stammspieler entwickeln. Der Konkurrenzkampf auf seiner Position mit Xavi Simons und Johan Bakayoko ist sehr groß und bei Trainer Ruud van Nistelrooy sind die beiden Youngsters in der Pole Position.

"Wir werden sehen, mit PSV und Dortmund habe ich noch nicht gesprochen. Ich werde mich auf die nächsten beiden Spiele konzentrieren, dann ist Zeit zum Reden und ich werde eine Entscheidung treffen", lässt der 30-Jährige gegenüber dem niederländischen Fußballmagazin Voetbal International seine Zukunft offen.
Hazard hat noch ein Jahr Vertrag in Dortmund
Bei den Dortmundern besitzt Hazard noch einen Vertrag bis 2024. Ein Verbleib in Eindhoven scheint eher ausgeschlossen zu sein. Immerhin: Obwohl ihn eine Verletzung zurückgeworfen hat, konnte der 30-Jährige mehr Spielpraxis als beim BVB sammeln.
Sein Fazit fällt dementsprechend trotzdem positiv aus: "Ich bin hergekommen, um Spielminuten zu sammeln, aber ich hatte ein bisschen Pech. Das ist Teil des Jobs. Als Ersatz gebe ich mein Bestes. Am Ende haben wir den Pokal gewonnen und deswegen bin ich hier. Wenn wir Zweiter in der Liga werden, denke ich, dass wir eine ziemlich gute Saison hatten."
Verwendete QuellenVoetbal International