
Mit der Vertragsverlängerung bis 2028 hat sich Gregor Kobel zu Borussia Dortmund bekannt. "Gregor Kobels sportliche Entwicklung in den vergangenen Jahren hat uns alle tief beeindruckt. Seine Unterschrift unter diesen langfristigen Vertrag ist ein großartiges Bekenntnis zum BVB", sagte etwa BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (64).
Auch Kobel selbst sprach davon, "in den nächsten Jahren einer der Spieler zu sein, die vorangehen." Und weiter: "Ich finde: Wir passen einfach echt gut zusammen. Darüber hinaus habe ich das Gefühl: Ich bin hier einfach noch nicht fertig!" Trotz dieser klaren Worte kamen kurz darauf erneut Gerüchte über einen Transfer des Schweizers auf.
Keine Ausstiegsklausel im Kobel-Vertrag
In seinem Vertrag ist keine Ausstiegsklausel enthalten. Das hindert den FC Bayern offenbar nicht daran, sich mit einem Transfer des 25-Jährigen zu beschäftigen. Wie footmercato.com nun berichtet, haben die Münchener Kobel dennoch als "Hauptziel" für die Torwart-Position auserkoren.

Zwar steht Manuel Neuer, der sich im Dezember bei einem Ski-Ausflug einen Beinbruch zugezogen hatte, nach monatelanger Pause vor seinem Comeback. Mit bald 38 Jahren ist jedoch unklar, wie der Kapitän des Rekordmeisters nach so langer Ausfallzeit zurückkommt.
Lässt Dortmund Kobel zum direkten Konkurrenten ziehen?
In jedem Fall müssen sich die Verantwortlichen mit einem Nachfolger beschäftigen. Dem Bericht zufolge stehe Kobel dabei ganz hoch im Kurs und soll bereits von Bayern-Seite kontaktiert worden sein. Mit Daniel Peretz (23) hat man zwar kürzlich einen Torwart verpflichtet, ob der israelische Nationaltorwart allerdings "Bayern-Niveau" hat, ist unklar.
Aufgrund der nicht vorhandenen Ausstiegsklausel in Kobels Vertrag hätte der BVB das Heft des Handelns in der eigenen Hand. Somit scheint fraglich, ob man einen der derzeit besten Torhüter der Welt an einen direkten Konkurrenten ziehen lässt.
Verwendete Quellenfootmercato.com