BVB will auf Transfer verzichten: Saudis gehen bei Jadon Sancho voll auf Angriff

27.10.2023, 06:38 Uhr

von Andre Oechsner

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BVB verzichtet wohl auf den Transfer von Jadon Sancho - Foto: / Getty Images

Das Fehlen auf dem neuesten Teamfoto wurde als weiteres Indiz gewertet, dass Jadon Sancho bei Manchester United ohne weitere Chance ist – und den Verein im Januar verlassen wird. Ob per Leihe oder permanenter Basis kommt ganz auf den Interessenten an.

Wie das Portal The Athletic berichtet, wird ein Wechsel nach Saudi-Arabien als das plausibelste Szenario angesehen. Das liegt vor allem an den finanziellen Parametern. Demnach hätten die europäischen Klubs, die Sancho auf dem Zettel haben, schlicht nicht genug Geld, um den in Ungnade gefallenen Briten unterhalten zu können.

Jadon Sancho für Borussia Dortmund zu teuer – verzichtet der BVB?

Sanchos Gehalt von etwa 230.000 Euro in der Woche können sich nur die schwerreichen Klubs aus Saudi-Arabien leisten, heißt es. Borussia Dortmund, das Sancho im Januar gerne zurückholen möchte, könne sich demnach nicht einmal die Hälfte des Salärs leisten. Im Jahr verdient er etwa zwölf Millionen Euro.

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Jadon Sancho wechselt wohl am ehesten nach Saudi-Arabien - Foto: Saolab Press / Shutterstock.com

United soll schon im Januar nach einem Abnehmer für Sancho gesucht und entsprechende Verhandlungen mit dem BVB geführt haben. Diese kamen aber bekanntermaßen zu keinem Ergebnis. Wegen der hohen Kosten, so heißt es weiter, wird davon ausgegangen, dass der BVB auf einen Wintertransfer verzichten wird.

Juventus Turin, das Sancho angeblich ebenfalls gerne übernehmen möchte, steht finanziell noch schlechter da, so dass sich die Frage stellt, ob die Alte Dame jene Kosten überhaupt aufbringen könnte. Für die Offensive hat sich bereits der vereinslose Douglas Costa angeboten.

Verwendete Quellen

The Athletic

Jadon Sancho: Hintergrund

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Andre Oechsner
Redakteur
Andre berichtet seit 2019 für Fussballeuropa.com über den internationalen Fußball. Wenn der Transferexperte gerade keine Story ausgräbt, ärgert er sich über den 1. FC Nürnberg.

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