
Denn wie der 58-Jährige nun in der BILD betonte, wäre er im Falle einer Niederlage gegen Eintracht Frankfurt gegangen.
"Nach der letzten Saison war mein Akku erstmals in meinem Leben komplett leer. Hätten wir das Pokalfinale verloren, wäre ich definitiv zurückgetreten“, erklärte Hans-Joachim Watzke.
Nach der Demission von Trainer Thomas Tuchel und der Verpflichtung von Peter Bosz gab es für den BVB-Boss aber noch mehr Stress in den letzten Tagen des Transferfensters.
Im Fall des Wechsels von Ousmane Dembele vom BVB in Richtung Barcelona trat er als harter Hund am Verhandlungstisch auf.
Mit Eitelkeit hatte dies aber nichts zu tun. Vielmehr ging es um rein wirtschaftliche Dinge, um das Überleben von Borussia Dortmund zu sichern.
"Wenn ich wirklich über die Norm eitel wäre, hätte ich mir bei meinen Falten doch längst Botox spritzen lassen. Als ich den BVB 2005 übernommen habe, war der Klub quasi tot. Ich musste Aufmerksamkeit erzeugen, um Geld zu generieren", so der 58-Jährige
Watzke weiter: "Die anderen kaufen Weltstars, wir machen sie! Die Entwicklung der Ablöse-Summen ist geistesgestört, aber nicht unmoralisch. Der Markt gibt es einfach her."