
Jude Bellingham (19), oder besser gesagt seine Vertreter, erhöhen den Druck auf Borussia Dortmund. Nach Informationen der Sport Bild will Vater und Berater Mark Bellingham den Deal mit Real Madrid so schnell wie möglich über die Bühne bringen.
In erster Linie geht es dabei um saftige Provisionszahlungen. Ab 1. Oktober tritt eine neue FIFA-Regelung in Kraft, die besagt, dass nur noch vom Weltverband lizenzierte Spielerberater Rechnungen stellen dürfen. Das ist die eine Seite.
Die FIFA drückt zudem die Provisionen. Zukünftig gibt es nur noch drei Prozent vom aufnehmenden Klub sowie drei Prozent vom Spieler – im Wechselfall waren es bisher etwa rund zehn Prozent, die sich am Jahresgehalt orientieren.

Mark Bellingham müsste sich also der Beraterprüfung unterziehen, die beim ersten Mal nur 52 Prozent der Teilnehmenden bestanden hatten. Sollte der Deal nicht in diesem Sommer über die Bühne gehen, müsste Bellingham also die Beraterprüfung ablegen und würde gleichzeitig weniger Provision bekommen.
Der BVB fordert weiterhin 150 Millionen Euro Ablöse für Bellingham, dessen Vertrag noch bis 2025 datiert ist. An einer Verlängerung soll der Shootingstar momentan nicht interessiert sein, die Borussen aber auch noch nicht über seinen Wechselwunsch informiert haben.
Verwendete QuellenSport Bild