
"Ich habe immer gesagt, dass mir ein Verein, in dem man mich braucht und wertschätzt, wichtig ist. Ich möchte mich als Rad in einem Ganzen verstehen, persönlich und sportlich weiterentwickeln. Ob das in der Bundesliga oder in der Premier League ist, werden wir sehen", erklärte der 36-fache serbische Nationalspieler bei Goal.com.
Aktuell steht er noch beim 1. FC Köln unter Vertrag, ist dort aber von Borussia Dortmund nur noch bis zum Saisonende ausgeliehen.
Zuletzt betonte BVB-Coach Thomas Tuchel, dass er sich sehr über eine Rückkehr von Subotic freuen würde, aber diese Entscheidung ganz allein beim Spieler selbst liege.
Vielleicht geht es aber auch Rhein weiter. "Wie bereits mehrfach betont, gefällt es mir in Köln sehr gut. Die Stadt ist toll, die Spieler eine coole Gemeinschaft, der 1. FC Köln mit all seinen Beschäftigten ein sehr freundlicher Verein. Wir werden nach der Saison sehen, ob wir dieses sehr wertschätzende Verhältnis fortführen oder nicht", so Subotic weiter.
Er wolle sich aber erst nach den letzten beiden Saisonspielen Gedanken über seine Zukunft machen. Dabei sei ein Wechsel in eine andere Region Deutschlands oder auch ins Ausland kein Problem.
In der Vergangenheit wurde dies verneint, da die Neven-Subotic-Stiftung, die sich für sauberes Wasser in Afrika einsetzt, in Dortmund beheimatet ist und er selbst auch dort sein müsste.
"Mein Schreibtisch ist da, wo ich Strom für mein Notebook und ein Netz für mein Mobiltelefon habe. Die Entfernung spielt dabei keine Rolle", sagte der 28-Jährige.
Subotic stand bereits kurz vor einem Wechsel zum FC Middlesbrough, doch der Transfer scheiterte am Medizincheck.
Ein Wechsel dorthin scheint im Sommer unwahrscheinlich, da Middlesbrough unlängst in die zweite englische Liga abgestiegen ist. Der EXPRESS aus Köln brachte zuletzt mehrere Spitzenvereine ins Gespräch. Darunter soll auch Galatasaray Istanbul sein.