
Die Primera Division schickte mit Sevilla, dem FC Barcelona, Atletico Madrid und Real Madrid vier Vertreter in die Gruppenphase der Königsklasse. Am Dienstag strich der FC Sevilla die Segel. Die Andalusier können Borussia Dortmund und Manchester City in ihrer Vorrundengruppe am letzten Spieltag nicht mehr einholen.
Barça und Atletico Madrid scheiterten am Mittwoch. Die Katalanen waren bereits vor dem Anpfiff gegen Bayern (0:3) raus, weil Inter Mailand gegen Viktoria Pilsen gewann (4:0). Zum zweiten Mal in Folge ist für Barça Schluss in der Vorrunde.
Ebenfalls ausgeschieden ist Atletico Madrid. Die Rojiblancos kamen trotz eines deutlichen Chancenplus nicht über ein 2:2-Unentschieden gegen Bayer Leverkusen hinaus. Durchaus überraschend ziehen Brügge und der FC Porto in die KO-Runde ein.
Real Madrid hält spanische Fahne hoch
Einzig Real Madrid schaffte den Sprung in die KO-Runde, trotz einer 2:3-Niederlage am fünften Spieltag bei RasenBallsport Leipzig. Am letzten Spieltag können die Königlichen mit einem Sieg sicher als Gruppensieger ins Ziel gehen, um einen vermeintlich leichteren Gegner im Achtelfinale zu erwischen.
Spanische Klubs historisch schlecht
Dass nur ein spanischer Verein ins Achtelfinale einzieht, gab es noch nie, wie die Sporttageszeitung AS berichtet – eine historische Klatsche für die Spanier. Immerhin: Sevilla und Barça haben ihr Ticket für die Europa League bereits sicher, Atletico kann am letzten Spieltag die Überwinterung in Europa sicherstellen. Der Vorsprung auf Leverkusen beträgt einen Zähler.