Chelsea hat für Neuzugänge wie Moises Caicedo (21), Romeo Lavia (19), Christopher Nkunku (25), Cole Palmer (21). Axel Disasi (25) oder Nicolas Jackson (22) in der Sommertransferperiode 2023 knapp 460 Millionen Euro ausgegeben.
Auf der Einnahmenseite haben die Londoner knapp 260 Millionen zu verzeichnen - macht ein Transferminus von 200 Millionen. In der Wintertransferperiode könnte die negative Transferbilanz der Londoner in dieser Saison weiter anwachsen.
FC Chelsea an Ivan Toney interessiert
Wie die englische Tageszeitung London Evening Standard berichtet, hat Chelsea in Ivan Toney (27) ein erstes Transferziel für den Januar ins Visier genommen. Der Mittelstürmer steht aktuell beim FC Brentford unter Vertrag, im März dieses Jahres feierte er sein Debüt in der englischen Nationalmannschaft.
Laut Evening Standard stellt sich Brentford darauf ein, dass im Januar Angebote der West-Londoner für Toney eintreffen werden. Die Times berichtet indes, dass auch die Londoner Rivalen Arsenal und Tottenham Interesse an dem 27-Jährigen bekunden. Dementsprechend hoch ist das Preisschild, das die Bees ihrem Star-Stürmer umhängen. 80 Millionen Pfund, umgerechnet 93 Millionen Euro, müssten Chelsea und Co. für Toney hinblättern.
Chelsea hat nach vier Premier League-Spieltagen erst fünf Tore auf dem Konto. Mittelstürmer Nicolas Jackson ist nicht so eingeschlagen wie erhofft, Christopher Nkunku fällt indes ebenso verletzt aus wie Top-Talent Armando Broja. Die Blues wollen im Winter daher auf der Neuner-Position nachlegen und haben Ivan Toney dem Vernehmen nach als Top-Kandidaten auserkoren.
Ivan Toney aktuell gesperrt
Ivan Toney steht seit 2020 beim FC Brentford unter Vertrag. In 124 Partien für die Bees erzielte er 68 Treffer und bereitete 21 weitere vor.
In der laufenden Saison konnte der englische Nationalspieler noch nicht eingreifen. Weil er gegen die Wettregeln des englischen Verbands verstoßen hat, wurde er Mitte Mai für acht Monate vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Seine Sperre endet am 16. Januar 2024.
Verwendete QuellenLondon Evening Standard, Times
