
In der Nacht auf Mittwoch gab Benfica Lissabon die Einigung mit Chelsea bekannt. Der Rekordmeister verkauft Enzo Fernández an die Briten. Trainer Roger Schmidt verliert seinen zentralen Mittelfeldspieler, der Klub kann sich aber über einen großen Gewinn freuen.
Benfica und River Plate streichen Millionen ein
121 Millionen Euro streicht Benfica für den Verkauf ein. Die Nebenkosten des Deals (Solidaritätsbeitrag und Beratergebühren) übernehmen die Portugiesen. 109 Millionen bleiben übrig – und müssen aufgeteilt werden. Knapp 27 Millionen Euro gehen an River Plate.
Der argentinische Traditionsverein hatte sich beim Verkauf seines Eigengewächses nach Portugal im vergangenen Sommer für 12 Millionen Euro zusätzlich eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 25 Prozent gesichert. Insgesamt kassiert River Plate also 39 Mio. für den Weltmeister.
Benfica Lissabon bleibt nach Abzug des Anteils für die Südamerikaner und der investierten Ablöse ein Transfergewinn von knapp 70 Millionen Euro. Einen größeren Gewinn durch ein einzelnes Transfergeschäft verzeichnete Benfica Lissabon bisher erst einmal: Joao Felix wechselte 2019 für 127 Millionen Euro zu Atletico Madrid, als Eigengewächs hatte er Benfica keine Ablöse gekostet.