FC Bayern :David Alaba mit hohem Gehaltswunsch – kein Tauschdeal, Barça raus

Obwohl David Alaba bei Austria Wien ausgebildet wurde, geht er bei vielen als Eigengewächs des FC Bayern durch.
Im Alter von 16 Jahren bezog er Quartier im damals noch wesentlich kleineren Campus des deutschen Rekordmeisters. In wenigen Wochen könnte eine Ära zu Ende gehen.
Dass der heute 27-Jährige vor Kurzem Dealmaker Pini Zahavi mit ins Boot geholt hat, dürfte in der Münchner Chefetage mit Argwohn registriert worden sein. Alabas Vertrag läuft in gut einem Jahr aus, laut KICKER geht es in den Gesprächen um "sehr viel Geld".

Das Bayern-Management stellt sich im Zuge des Corona-Chaos allerdings quer, wolle "keine Verrücktheiten eingehen und sich notfalls mal von einem Spieler trennen", heißt es vonseiten des Fachmagazins.
Hintergrund
Ein Tauschgeschäft mit dem Münchner Wunschspieler Leroy Sane, wie es unlängst einem Teil der Presse zu entnehmen war, sei für die Alaba-Seite dagegen kein Thema.
Ein Arrangement in der englischen Premier League ist für den gebürtigen Wiener ohnehin uninteressant.

Vielmehr soll er im Falle eines Weggangs die spanische LaLiga präferieren. Von dort erfährt Alba Lockrufe von Real Madrid. Der FC Barcelona ist hingegen kein Thema für einen Transfer.
Was einen Abgang hingegen nahezu verunmöglicht, ist die Ablöse, welche die Bayern womöglich geltend machen wollen.
Beim Bezahlsender SKY war unlängst von 70 bis 80 Millionen Euro die Rede. Eine Summe, die andere Klubs in Zeiten von Corona mit Sicherheit nicht aufwenden werden.
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