
Niclas Füllkrug (30) spielt einmal mehr eine überragende Saison. Nachdem er Werder Bremen zurück in die Bundesliga geschossen hat, knüpft er auch im Oberhaus an seine Spitzenleistungen an – und scheint den Grün-Weißen längst entwachsen.
Nach Informationen der Sport Bild signalisierte Eintracht Frankfurt vor Kurzem konkretes Interesse an einer Zusammenarbeit mit Füllkrug. Nach ersten Erkundigungen habe Sportchef Markus Krösche die Personalie aber zurück in die Schublade gelegt – das Füllkrug-Gesamtpaket ist für die SGE zu teuer.
Die Torschützenliste in der Bundesliga führt Füllkrug mit 16 Treffern an, und das mit großem Abstand vor dem Rangniedrigeren Vincenzo Grifo vom SC Freiburg, der auf 13 Torerzielungen kommt. Und ausgerechnet von Grifos Klub, mit dem sich Werder an diesem Wochenende messen wird, besteht ebenfalls Interesse.

Der SC Freiburg beschäftige sich im Falle der Qualifikation für die Champions League mit einer Füllkrug-Verpflichtung, heißt es. Dort gilt es angesichts des bevorstehenden Karriereendes von Nils Petersen zur neuen Saison eine Lücke zu füllen.
"Natürlich gibt es eine Schmerzgrenze. Und wenn die nicht erreicht ist, denken wir nicht darüber nach, ihn abzugeben", kommentierte Werders Leiter des Lizenzbereichs, Clemens Fritz, vor Kurzem die Personalie Füllkrug. Der FC Turin, West Ham United und der FC Everton gelten als potenzielle Abnehmer.
Verwendete QuellenSport Bild