
Vor zwei Jahren hat Krösche in Frankfurt bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben. Nach Bild-Informationen wollen die Vereinsbosse das Arbeitspapier ihres Kaderplaners allerdings vorzeitig verlängern. Im kommenden Winter soll die Unterschrift unter den neuen Vertrag gesetzt werden.
"Wir sind mit der Arbeit des Vorstands sehr zufrieden", bestätigte Eintracht-Aufsichtsrat Philip Holzer die Pläne rund um Krösche gegenüber der Bild und ergänzte: "Ein Grundpfeiler des Erfolgs ist auch die Kontinuität, auf die wir setzen."
Frankfurts Absicht, Krösche langfristig an sich zu binden, ist indes nachvollziehbar. Alleine in diesem Sommer erwirtschaftete der Verein einen Transferüberschuss von 85 Millionen Euro. Prominente Abgänge wie die von Evan N'Dicka (24) und Daichi Kamada (27) wurden zudem durch Neuzugänge wie Robin Koch (27) oder Ellyes Shkiri (28) aufgefangen.

Einzig der Verkauf von Randal Kolo Muani (24) dürfte der Eintracht-Seele aufs Gemüt schlagen. Doch auch hier holte Krösche für den streikenden Profi noch eine ordentliche Ablöse (95 Mio. Euro) heraus.
FC Bayern und DFB an Markus Krösche interessiert
Die Frankfurter wollen Krösche im Übrigen nicht nur wegen seiner starken Sommer-Transfers mit einem neuen Kontrakt ausstatten. Den Hessen ist darüber hinaus schließlich nicht verborgen geblieben, wie begehrt ihr Sportvorstand bei anderen Teams ist.
So soll der FC Bayern vor der Verpflichtung von Christoph Freund (46) ebenso ein Auge auf Krösche geworfen haben wie der FC Liverpool.
Da Rudi Völler (63) den Posten als DFB-Sportdirektor nach der Heim-EM im nächsten Jahr abgeben will, steht Krösche des Weiteren gewiss auch bei der Nationalmannschaft hoch im Kurs, wenn es um das Erbe von Tante Käthe geht.
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