
Vor wenigen Tagen setzte Markus Krösche auch den letzten Spekulationen ein Ende. Es ging darum, ob Eintracht Frankfurt nach dem Schließen des Sommertransferfenster einen weiteren Stürmer zu sich holen wird.
Eintracht Frankfurt holt keinen ablösefreien Stürmer
"Ich vertraue der Mannschaft total. Obwohl wir keinen direkten Ersatz für Randal verpflichten konnten, haben wir einen breiten Kader, viele unterschiedliche Spielertypen, die jetzt in die Lücke stoßen können. Auch aus der zweiten Mannschaft drängt sich der ein oder andere auf. Einen vereinslosen Spieler zu verpflichten, ist deshalb kein Thema für uns", sagte Krösche.
Für 95 Millionen Euro schlüpfte Randal Kolo Muani am Ende doch noch zu Paris Saint-Germain durch. Einer, der lange Zeit mit diesem Transfergeschäft in Verbindung gebracht wurde, war Hugo Ekitike. Die SGE konnte sich im ersten Anlauf allerdings nicht auf eine Zusammenarbeit mit dem 21-Jährigen verständigen.

Kampf um Hugo Ekitike: Eintracht Frankfurt gegen Crystal Palace
Krösches Statement verleiht der Personalie Ekitike wieder Schwung und legt einen neuen Versuch im Januar nahe. Der L'Equipe zufolge hat PSG inzwischen seine Haltung aufgeweicht und zeigt sich mittlerweile für Leihangebote empfänglich. Ein solches hatte zum Beispiel Crystal Palace am Deadline Day ausgearbeitet, PSG lehnte aber ab.
Die Pariser hatten vor, Ekitike aus Gründen des Financial Fairplay zu verkaufen. Crystal Palace war bereit, zunächst eine Leihgebühr in Höhe von drei Millionen Euro zu zahlen und im Anschluss auf eine Kaufpflicht über 35 Millionen Euro zu bestehen, sollte Ekitike 20-mal für die Eagles spielen.
Eintracht Frankfurt machte Hugo Ekitike drei Angebote
Und auch Eintracht Frankfurt war sehr interessiert an Ekitike. Drei Vertragsangebote hatten die Adlerträger an den ambitionierten Stürmer herangetragen, mit PSG war schon alles geklärt. Ekitike war aber nicht bereit, sein Gehalt um etwa 40 Prozent zu kürzen. Auf etwa 8,5 Millionen Euro soll dieser im Wechselfall bestanden haben.
Verwendete QuellenL'Equipe