
Für 13 Millionen Euro verließ Robin Koch 2020 die Bundesliga in Richtung Premier League zu Leeds United. Dort konnte er an seine vorher starken Leistungen beim SC Freiburg anknüpfen, kam im Verlauf auf acht Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft.
Kuriose Vertragssituation bei Robin Koch
Nach dem Abstieg von Leeds Ende der letzten Spielzeit entschied sich Koch allerdings dafür, zurück ins deutsche Oberhaus zukehren. In Eintracht Frankfurt fand sich Anfang Juli ein Abnehmer. Bei der SGE steht der 27-Jährige bis 2024 per Leihe unter Vertrag.
Kurios: Sein Arbeitspapier bei Leeds endet ebenfalls im Sommer 2024, somit darf Koch bereits ab Januar mit potenziell interessierten Vereinen über einen ablösefreien Transfer verhandeln. Mit dem Kicker hat er nun über seine Zukunft gesprochen.
"Ich fühle mich hier sehr wohl und habe mir die Entscheidung sehr gut überlegt. Vor dem Wechsel erkundigte ich mich auch bei einigen Spielern, wie es hier ist. Bis jetzt wurden die Erwartungen sogar übertroffen", zeigte sich der Innenverteidiger erfreut.
Koch kann sich verbleib vorstellen: "Fühle mich perfekt aufgehoben"
Ob er auch über die Leihe hinaus bei der SGE bleiben wird, ließ er zunächst offen. "Nach dem Jahr wird man sehen, wie es weitergeht." Dennoch öffnete er anschließend die Tür für einen längerfristigen Verbleib bei den Hessen.
"Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich fühle mich bei der Eintracht aktuell perfekt aufgehoben und will hier einiges erreichen." SGE-Coach Dino Toppmöller (42) setzt vollends auf den Defensivakteur, 13 Einsätze mit je einem Tor und einer Vorlage stehen zu Buche. Im Spiel gegen die TSG Hoffenheim (3:1) trug Koch sogar kurzzeitig die Kapitänsbinde.
Verwendete Quellenkicker