Spaniens Nationaltrainer Julen Lopetegui setzt bei der Weltmeisterschaft auf Gerard Pique, Sergio Ramos sowie Cesar Azpilicueta und Nacho Fernandez in der Innenverteidigung.
Für Marc Bartra hatte der Ex-Porto-Trainer kein WM-Ticket. Der ehemalige Dortmunder zeigte sich enttäuscht.
"Ich habe diesem Ziel viel untergeordnet", sagte der Abwehrakteur gegenüber BEIN SPORTS, "aber es hat nicht geklappt."
Bartra hat bisher 13 Länderspiele für die Furia Roja absolviert. 2016 verließ er den FC Barcelona auch, um nicht mehr nur Backup zu sein.
Bei Borussia Dortmund wurde Bartra Stammspieler, bis Peter Stöger als Interimscoach einsprang. Der Österreicher setzte nicht auf Bartra.
In der Winter-Transferperiode zog er seine Konsequenzen und ging zurück in die Heimat und heuerte bei Betis Sevilla.
Mit den Andalusiern erreichte der 27-Jährige die Europa-League-Qualifikation, Bartra wurde schnell Leistungsträger.
Lopetegui setzte aber lieber auf Real-Backup Nacho Fernandez und der Cesar Azpilicueta in seinem Kader. Bartra ist darüber aber nicht sauer und drückt den Landsleuten die Daumen:
"Es gibt einige großartige Spieler in Spanien, die eine gute Saison gespielt haben. Ich wünsche der Nationalmannschaft alles Gute."