
In den vergangenen Tagen haben sich Manchester City und Real Madrid als die Klubs erwiesen, die sich vornehmlich um die Unterschrift von Erling Haaland bewerben sollen. Der Torgarant von Borussia Dortmund hat aber offenbar kein Interesse an ein Engagement bei den genannten Interessenten.
Der FC Barcelona könnte letztendlich den Zuschlag erhalten, laut Sport hat er zumindest schon mal das "Ja"-Wort des Norwegers bekommen. Haaland und sein Umfeld seien in den letzten Wochen intensiv bearbeitet worden. Inzwischen sei klar, dass der 21-Jährige ab dem nächsten Sommer für die Blaugrana spielen möchte.
Haaland soll in seiner Entscheidungsfindung das Projekt überzeugt haben, das in den nächsten Jahren implementiert werden soll. Zum einem will Barça auf junge, entwicklungsfähige Spieler setzen, gleichzeitig aber eine wettbewerbsfähige Mannschaft auf die Beine stellen. Da Haaland auch von Trainer Xavi Hernandez begeistert sein soll, sieht sich Barça in der Pole Position.
So will Barça Erling Haaland finanzieren
Mit der Finanzierung bleibt aber noch ein großer Haken, denn inmitten der wirtschaftlichen Krise wird es dem einst so stolzen Klub schwer fallen, Haalands Forderungen zu befrieden. Doch die Verantwortlichen sollen bereits einen Plan entworfen haben, wie diese finanzielle Kraftanstrengung bewerkstelligt werden könnte.
Die Barça-Führung geht von einem Gesamtpaket von ungefähr 250 Millionen Euro aus, vier Jahre möchte man Haaland zunächst an den Verein binden. Die fällig werdenden Provisionen wolle man so niedrig wie möglich halten, um beim Gehalt etwas mehr geben zu können. Es könnten zum Beispiel 49 Prozent der Barça Studios veräußert werden, ein Angebot über 350 Millionen Euro soll vorliegen.
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