
Der FC Barcelona und Ousmane Dembele gehen nach sechs Jahren getrennte Wege. Obwohl der Franzose während seiner Zeit in Spanien vor allem durch viele Verletzungen in Erscheinung trat, genoss er unter Coach Xavi Hernandez (43) ein hohes Standing und hatte sich in den letzten zwei Jahren wieder in den Fokus gespielt.
Dennoch entschied sich der 26-Jährige in diesem Sommer für einen Wechsel zu PSG. Als Ablösesumme fließen 50,4 Millionen Euro. Spanischen Medienberichten zufolge erhält der FC Barcelona 35,4 Millionen Euro, das sind etwa 10 Millionen Euro mehr, als sie nach den ursprünglichen Bedingungen seiner Ausstiegsklausel erhalten hätten. Zuletzt wurde berichtet, dass dies Dembele zu verdanken ist, der auf einige Millionen seines Anteils an der festgeschriebenen Ablösesumme verzichtet haben soll.
Verhältnis zwischen Klub und Berater schon seit langem angeschlagen
Zwischen Moussa Sissoko, dem Berater des Flügelspielers, und den Verantwortlichen des FC Barcelona gab es hingegen nie eine besonders stabile Beziehung. Es wurde mehrfach berichtet, dass Fußballdirektor Mateu Alemany (60) und Sissoko in vielen Gelegenheiten nicht einer Meinung waren. Jetzt kommt eine neue Geschichte ans Tageslicht.

Dembele-Berater stellte wohl verrückte Forderung
Laut der spanischen Zeitung Sport hatte Sissoko als Bedingung für eine Verlängerung des ursprünglich im Sommer 2024 auslaufenden Arbeitspapiers gefordert, dass Ousmane Dembele das Geld aus einer vertraglichen Prämie verdient, die er nicht erfüllt hatte.
Dembele sollte eine Sonderzahlung erhalten, wenn er mindestens 60 Prozent der Spiele des FC Barcelona in der Saison 2022/23 bestreitet. Dies war jedoch nicht der Fall.
Sissoko wollte die Zahlung dennoch erwirken. Sein Argument: Dembele habe sich nur deshalb verletzt und konnte die Mindest-Prozentzahl nicht erreichen, weil er sich vor seiner Verletzung im Spiel gegen Girona im Januar angeblich auf Verschulden des Vereins nicht richtig aufwärmen konnte.
Verwendete Quellen