
Die Enthüllungen um die teils grotesken Forderungen, die Lionel Messi laut El Mundo 2020 für die Verlängerung seines Vertrags gestellt haben soll, stoßen dem FC Barcelona sauer auf. Der reagiert mit einem Statement.
"In Bezug auf die Informationen, die heute in El Mundo del Siglo XXI unter dem Titel 'BarçaLeaks, los archivos secretos del club, part 1' veröffentlicht wurden, drückt der FC Barcelona seine Empörung über das Durchsickern von Informationen aus, die Teil eines Gerichtsverfahrens sein könnten", heißt es.
Und weiter: "Der Klub bedauert auch, dass sich das Medium damit rühmt, 'Zugang zu einer großen Menge an Dokumenten und E-Mails zu haben, die sich im Besitz der Barçagate-Untersuchung befinden', obwohl diese Informationen und Dokumente noch nicht an die Parteien weitergegeben wurden."
El Mundo hatte berichtet, dass Messi unter anderem eine Privatloge im Camp Nou für seine Familie und die von Luis Suarez forderte. Genauso wie zehn Millionen Euro Unterschriftsbonus, das Streichen seiner Ausstiegsklausel, die Weiterbeschäftigung seines Assistenten Pepe Costa oder Provisionen an Bruder Rodrigo.
Die Verwendung dieser Informationen sei ein Versuch, "den Ruf und die Vertraulichkeit des Klubs zu verletzen", schreibt Barça weiter. "Aus diesem Grund und mit dem Ziel, die Rechte des FC Barcelona zu schützen, prüft die Rechtsabteilung des Vereins bereits die zu ergreifenden Maßnahmen."
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