
Als erste afrikanische Mannschaft steht Marokko in einem Halbfinale einer Weltmeisterschaft. Die Löwen vom Atlas haben bisher astreine Performances im Kollektiv hingelegt. Es gibt aber auch einzelne Spieler, die sich herausheben. Zum Beispiel Azzedine Ounahi.
Weil Ounahis Leistungen so stark sind, geht man bei seinem Stammklub Angers SCO inzwischen davon aus, dass die erst vor der WM langfristig bis 2026 verlängerte Zusammenarbeit nach dem Turnier in die Brüche gehen könnte.
"Wir bereiten uns auf alles vor, wir hatten heute Nachmittag ein Treffen mit dem Trainer und dem Sportkoordinator, um alle möglichen Szenarien in Betracht zu ziehen und nicht im Schlamm zu landen, wenn es passiert", sagte Angers-Boss Said Chabane. "Sie wissen genau, dass Sie einen Spieler nicht aufhalten können, wenn er gehen will."
Der Mundo Deportivo zufolge interessiert sich unter anderem der FC Barcelona für Ounahi. In der katalanischen Metropole sieht man den 22-Jährigen als preisgünstige Alternative für das zentrale Mittelfeld an. Ounahi überzeugt bei der WM mit hervorragenden technischen Fähigkeiten und Spielintelligenz in Situationen unter hohem Druck.
Verwendete Quellen: Mundo Deportivo