Barça-Gipfel mit Berater Jorge Mendes – es ging um 3 Personalien

02.05.2022 um 09:58 Uhr
von Tobias Krentscher
LaLiga-Redakteur
Schreibt seit 2010 über den spanischen Fußball. Gründer und Chefredakteur von Fussballeuropa.com.
jorgemendes
Foto: / Getty Images
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Jorge Mendes, der unter anderem die Interessen von Cristiano Ronaldo vertritt, traf sich nach Informationen der Sportzeitung Mundo Deportivo am Donnerstag mit Vize-Präsident Rafa Yuste und Sportdirektor Mateu Alemany.

Im Restaurant Via Veneto in Barcelona, bei dem neben Mendes zwei weitere Vertreter der Spieleragentur Gestifute anwesend waren, wurde über die Situation von Nico Gonzalez gesprochen. Der Vertrag des Eigengewächses ist noch bis 2024 gültig.

Die Leistungen des Youngsters haben MD zufolge bei mehreren Vereinen aus Europa Interesse geweckt. Mendes wollte von Barça wissen, wie man mit seinem Schützling plant. Die Meinung der Bosse ist klar: Nico soll langfristig bleiben. Eine Vertragsverlängerung mit dem 20-Jährigen könne daher schon bald konkret werden.

Personalien Adama Traore und Fransisco Trincao wurden ebenfalls besprochen

Auf den Tisch kam außerdem die Situation von Adama Traore. Der einst in Barcelona ausgebildete Rechtsaußen ist seit Januar von den Wolverhampton Wanderers an die Katalanen verliehen. Nach einem verheißungsvollen Start zeigte die Formkurve Adamas zuletzt nach unten.

Barça kann den 26-Jährigen dem Vernehmen nach dank einer Kaufoption für 30 Millionen Euro fest verpflichten. Sollte Ousmane Dembele (24) seinen auslaufenden Vertrag im Camp Nou allerdings verlängern, dürfte ein Kauf von Adama alles andere als sicher sein.

Francisco Trincao (22) war Mundo Deportivo zufolge ebenfalls Gesprächsthema. Der portugiesische Flügelstürmer ist seit dem vergangenen Sommer von Barça von Wolverhampton verliehen, kommt in 27 Spielen allerdings erst auf zwei Tore und eine Vorlage.

Für 29 Millionen Euro können die Wolves den Flügelstürmer fest verpflichten. Entscheiden sie sich gegen die Nutzung ihrer Kaufoption, wird eine Vertragsstrafe in Höhe von sechs Millionen Euro fällig.

Verwendete Quellen

Mundo Deportivo