
Luuk de Jong steht nur noch wenige Wochen beim FC Barcelona unter Vertrag. Am 30. Juni 2022 endet seine Ausleihe, dann greift ein Anschlussvertrag beim FC Sevilla, der noch bis 2023 Gültigkeit besitzt.
Die Andalusier haben aber keinen Bedarf für den hochgewachsene Niederländer. Trainer Julen Lopetegui plant ohne de Jong, Sportdirektor Monchi will den 31-Jährigen dem Vernehmen nach in der kommenden Transferperiode verkaufen.
Laut Mundo Deportivo zeigt der PSV Eindhoven Interesse an einer Verpflichtung. Zwischen 2014 und 2019 kickte Luuk de Jong bereits für PSV. Und das überaus erfolgreich. 2018/2019 wurde er Torschützenkönig in den Niederlanden.
Der kopfballstarke Mittelstürmer erzielte wettbewerbsübergreifend 112 Treffer und lieferte 56 Vorlagen in 204 Partien für PSV. Eine bessere Quote hatte de Jong bei keiner anderen Station seiner Laufbahn.
Laut Eindhovens Dagblad traut man de Jong in der Eredivisie 20 bis 25 Tore zu - dementsprechend sei PSV auch bereit, eine millionenschwere Ablösesumme zu zahlen. Der ehemalige Gladbacher hatte zuletzt erklärt, dass er sich nach der Saison alle Optionen anschauen werde. PSV habe einen speziellen Platz in seinem Herzen, verkündete de Jong bereits zuvor.
Luuk de Jong wurde zum wichtigen Joker bei Barça
De Jongs Marktwert dürfte in den vergangenen Monaten gestiegen sein. Allen Vorbehalten der Barça-Fans zum Trotz entpuppte sich seine Leihe im vergangenen Sommer durchaus zu einer Erfolgsgeschichte.
Zwar kam der 31-Jährige insgesamt nur auf 936 Spielminuten, doch er erzielte einige wichtige Treffer in der Schlussphase. Unter dem Strich netzte er siebenmal für Barça ein und bereitete einen Treffer vor. Im Schnitt traf er alle 134 Minuten.
Verwendete Quellen: ed.nl