
Als durchsickerte, dass sich die schwerreichen Klubs aus Saudi-Arabien um Robert Lewandowski bemühen, gab dieser ein Bekenntnis zum FC Barcelona ab: "Ich denke nicht über die saudische Bewerbung nach, denn es gibt nichts, worüber ich nachdenken müsste."
Robert Lewandowski schoss Barça zur Meisterschaft
Lewandowski wechselte erst vor einem Jahr zu den Blaugrana, die 45 Millionen Euro in die Dienste des Topstürmers investierten. Das Investment sollte sich auszahlen, Lewandowski schoss Barça mit 23 Toren zur Meisterschaft und spielte eine beeindruckende Debütsaison.
Dass Sterne im Fußball schnell untergehen können, ist bekannt – zumal sich Lewandowski mit über 35 Jahren auf der Zielgeraden seiner Karriere befindet. Mögliche Schwankungen im fortgeschrittenen Alter hat Barça scheinbar schon bei den Vertragsverhandlungen einkalkuliert.

Barça kann Robert Lewandowski vorzeitig kündigen
Wie die Mundo Deportivo berichtet, ist es Barça möglich, die ursprünglich bis 2026 vereinbarte Zusammenarbeit vorzeitig zu kündigen. Und zwar dann, wenn Lewandowski am Ende der Saison 2024/25 weniger als 50 Prozent der Spiele bestritten haben sollte.
Das würde freilich einhergehen mit sportlich nicht erbrachten Leistungen oder im schlimmsten Fall einer langwierigen Verletzung. Lewandowski ist körperlich allerdings in absoluter Topform. Zu Saisonbeginn befand sich der Pole im Formtief, kommt inzwischen aber auf zwei Tore und eine Vorlage in der spanischen Meisterschaft.
Robert Lewandowski verdient bei Barça von Jahr zu Jahr mehr
Diese vereinsseitige Ausstiegsklausel könnte mit Lewandowskis steigendem Gehalt einhergehen. Während Lewandowski in der ersten Saison zehn Millionen Euro netto verdient haben soll, steigt sein Gehalt in seiner zweiten Barça-Spielzeit auf 13 Millionen an, 2024/25 soll Lewandowski dann sogar 16 Millionen Euro netto verdienen. Im letzten Vertragsjahr soll sein Salär wieder bei zehn Millionen liegen.
Verwendete QuellenMundo Deportivo