
Der FC Barcelona findet wohl zunächst doch keinen Abnehmer für Clement Lenglet. Das liegt daran, dass der potenziell aufnehmende Klub Al-Nassr kurzerhand lieber Aymeric Laporte verpflichten möchte.
Al-Nassr will lieber Aymeric Laporte
Nach Informationen des Journalisten Fabrizio Romano hat Al-Nassr sein Gehaltsangebot für Laporte nachgebessert. Es gebe zwar noch kein offizielles Angebot, aber die Gespräche hinsichtlich der angestrebten Zusammenarbeit würden vielversprechend verlaufen.
Laporte ist bei Manchester City auf dem Sprung, der Gewinner der Champions League plant den Innenverteidiger nicht mehr fest ein. Stimmen die Wechselkonditionen, gibt es von den Skyblues das entsprechende "Go" für einen Transfer. Gemäß The Athletic sind sich die Klubs bereits einig.

Barça: Clement Lenglet wollte nie nach Saudi-Arabien
Barça scheint indes auf Lenglet tatsächlich sitzen zu bleiben. Die Blaugrana wollten den 28-Jährigen nach seiner Leihe zu Tottenham Hotspur unbedingt abgeben, weil er im Kader zu den Großverdienern gehört. Stichwort: Finanzprobleme.
Laut Sport wird sich Barça in den nächsten Stunden mit dem Lenglet-Management zusammensetzen und über das weitere Vorgehen beraten. Der Abwehrstar sei ohnehin nie ein großer Fan davon gewesen, nach Saudi-Arabien zu wechseln. Barça gehen obendrein die gehandelten 15 Millionen Euro Ablöse durch die Lappen.
Verwendete QuellenFabrizio Romano/The Athletic/Sport