
In Spanien, speziell Katalonien, machte am Dienstag ziemlich schnell die Meldung die Runde, Sergio Busquets habe sich dagegen entschieden, seinen auslaufenden Vertrag beim FC Barcelona nochmals zu verlängern.
Das treibt die Abteilung Kaderplanung an, Ausschau nach verschiedenartigen Optionen für die kommende Saison zu halten. Eine davon soll Guido Rodriguez vom Ligakonkurrenten Betis Sevilla sein. Ein Transfer wird allerdings nicht zustande kommen.
"Wir wissen, was über ihn gesagt und geschrieben wird", reagierte Betis-Boss Angel Haro am Dienstag auf die kursierenden Gerüchte bezüglich eines möglichen Rodriguez-Wechsels. "Barça hat uns nie wegen Guido angerufen und wir zählen auf ihn."

Rodriguez wäre der perfekte Busquets-Ersatz, ist nahezu baugleich. Der 29-Jährige würde dazu massig Erfahrung mitbringen, kommt er in seiner Karriere doch schon auf weit über 300 Pflichtspiele und wurde im Dezember mit Argentinien Weltmeister.
Vertraglich ist Rodriguez noch bis 2024 an Betis gebunden. Aufgrund der Ablöseverhältnisse war ohnehin klar, dass sich Barça den Transfer nie und nimmer leisten kann. Rodriguez' Ex-Klub CF America stehen bei einem Transfer nämlich satte 30 Prozent der gezahlten Summe zu, und Betis will ja schließlich auch noch etwas haben.