
Lamine Yamal lebt gerade den Traum jedes fußballverrückten Kindes. Der Flügelspieler wurde von Coach Luis de la Fuente (62) für die spanische Nationalmannschaft nominiert, um die anstehenden EM-Qualifikationsspiele gegen Georgien und Zypern zu bestreiten. "Es ist unglaublich, so etwas erleben zu dürfen und all diese Dinge zu sehen und zu genießen", freut sich Yamal über seine Nominierung.
Spanien oder Marokko?
Der Shootingstar versichert, dass er nicht zögerte, als er sich zwischen Spanien und Marokko entscheiden musste. "Ich habe schon immer für Spanien gespielt, seit der U15, und für mich war immer klar: Ich wollte für Spanien spielen, eine Europameisterschaft, eine Weltmeisterschaft und so viel wie möglich gewinnen".
Auf die Frage nach den Ratschlägen, die ihm seine Eltern gaben, als sie erfuhren, dass er für die spanische A-Nationalmannschaft ausgewählt wurde, antwortete Lamine Yamal, dass sie ihm gratulierten, allerdings zu Beginn auch ein bisschen Angst aufgrund der körperlich überlegenen Spieler hatten, mit denen sich Yamal jetzt messen muss. Gerade seine Mutter habe Angst vor harten Foulspielen, so der Teenager.

Balde, Gavi und Pedri stehen mit Rat zur Seite
Über seine Mannschaftskameraden sagte er: "Ich spreche immer mit Alejandro Balde (19) und er sagt mir, dass ich Spaß haben und nach vorne gehen soll". Auch Gavi (19) und Pedri (20) seien eine große Hilfe.
Auf die Frage, welche Nationalmannschaftskollegen für ihn Vorbilder seien, überraschte der Teenie: "Vor allem Asensio, als er anfing, hat mir sehr gut gefallen. Werde ich es ihm sagen, wenn ich ihn sehe? Ich werde es ihm nicht sagen, ich schäme mich".
Beim FC Barcelona hat sich Lamine Yamal bereits in den ersten Wochen der Saison in den Vordergrund gespielt und aktuell mehreren gestandenen Konkurrenten wie Ferran Torres (23) und Raphinha (26) den Rang abgelaufen. Yamal kam in allen vier Saisonspielen des FC Barcelona zum Einsatz, dreimal stand er in der Startelf.
Verwendete Quellen