
Barça-Trainer Xavi Hernandez kündigte nach dem Rücktritt von Gerard Pique an, dass sich die Blaugrana im Januar nach einem neuen Verteidiger umsehen werden.
Ein neuer Innenverteidiger steht auf der Prioritätenliste der Kaderplaner laut Mundo Deportivo aber nicht weit oben. Der Sporttageszeitung zufolge erachtet die sportliche Leitung um Mateu Alemany und Jordi Cruyff die Verpflichtung eines Pique-Ersatzes nicht als dringend, auch weil Marcos Alonso als linker Innenverteidiger zuletzt zu überzeugen wusste.
Neuer Rechtsverteidiger soll her
Zwar steht noch die Kaderanalyse mit Xavi auf dem Programm. Noch vor dem Beginn der Weltmeisterschaft wird das Trio über mögliche Neuzugänge sprechen. Fest stehe aber bereits, dass ein neuer Rechtsverteidiger der wichtigste Punkt auf der To-Do-Liste der Manager sei.

Neuer Barça-Rechtsverteidiger: Die Kandidaten
In der Gerüchteküche wurden in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Namen gehandelt, unter anderem Diogo Dalot (Vertrag läuft aus) von Manchester United oder Benjamin Pavard (Vertrag bis 2024) vom FC Bayern München.
Klar scheint: Mit Sommer-Neuzugang Hector Bellerin plant Barça nicht langfristig, der ehemalige Arsenal-Profi kommt bisher nur sehr dosiert zum Einsatz, Innenverteidiger Jules Kounde und der gelernte Linksverteidiger Alejandro Balde erhalten bisher den Vorzug.
Neuer Mittelfeldspieler soll kommen
Auf dem zweiten Rang der Barça-Prioritäten für den Winter steht die Verpflichtung eines neuen Mittelfeldspielers. Im Optimalfall soll der Neuzugang als Achter und als Sechser auflaufen können, da Sergio Busquets (34, Vertrag bis zum Saisonende) das Camp Nou wohl in wenigen Monaten verlassen wird.
Ilkay Gündogan als Traum-Neuzugang
Ilkay Gündogan von Manchester City wird von der Mundo Deportivo als "Traum-Neuzugang" für den Januar bezeichnet. Allerdings will City den Ende Juni kommenden Jahres auslaufenden Vertrag mit dem deutschen Nationalspieler unbedingt verlängern.
Pep Guardiola schätzt den ehemaligen Dortmunder enorm, stattete ihn nach dem Abschied von Altmeister Fernandinho nicht umsonst mit der Kapitänsbinde aus. Gündogan hat bisher noch kein konkretes Statement zu seiner Zukunft abgegeben.
Verwendete Quellen: mundodeportivo.com