
Joan Laporta will nach dem am Wochenende ausgetragenen Clasico gegen Real Madrid (Sonntag, 16.15 Uhr) alles auf den Prüfstand stellen. Verantwortlich zeigt sich vor allem das erneut drohende Ausscheiden in der Gruppenphase der Champions League.
Dem Catalunya Radio zufolge befindet sich Gerard Pique besonders im Fokus der Kritiker. Ausschlaggebend ist seine mehr als dürftige Leistung beim jüngsten 3:3 in der Königsklasse gegen Inter Mailand.
Pique machte vor dem Tor von Nicolo Barella den entscheidenden Fehler. Außerdem hatte der 35-Jährige große Probleme, Denzel Dumfries im Zaum zu halten. Piques Leistung war einer der Hauptgründe dafür, dass Barças Abwehr drei Gegentore kassierte. Pique soll nun besonders unter Druck stehen.

Piques Vertrag läuft zwar noch bis 2024. Es scheint allerdings nicht ausgeschlossen, dass die Vereinslegende abgegeben wird – vielleicht sogar schon im Januar. Atletico Madrid war vor Kurzem Interesse nachgesagt worden.
Das Arbeitspapier kann auch vorzeitig beendet werden, wenn Pique in der aktuellen Spielzeit auf weniger als 35 Prozent der Pflichtspiele kommt. Dann verliert der Vertrag Ende Juni des kommenden Jahres seine Gültigkeit. Barça würde sich so horrende Gehaltskosten sparen. Dem Welt- und Europameister stünde 2023/2024 ein Bruttogehalt von 40 Millionen Euro zu.
Gerard Pique macht privat turbulente Zeit durch
Aktuell läuft es für den Ex-Nationalverteidiger auch privat schwierig. Vor vier Monaten trennten sich der Fußballer und Shakira (45). Die kolumbianische Sängerin erklärte jüngst, die Zeit für sie und die Kinder sei "hart" und "unglaublich schwierig."
Shakira und Pique hatten sich beim Dreh für das Musikvideo zu ihrem Lied Waka Waka (This Time for Africa) kennengelernt. Es war der offizielle Song der Weltmeisterschaft 2010.
Verwendete QuellenCatalunya Radio