
"Wir arbeiten bereits seit einiger Zeit daran und können sagen, dass wir eine Absichtserklärung mit einem Investor getroffen haben, der 250 Millionen Euro für 49 Prozent der Barça Corporate zahlen will", sagte Freixa gegenüber RAC1.
Noch unter Ex-Präsident Josep Maria Bartomeu wurde die Idee der Barça Corporate geboren. Darin werden vier Bereiche (Fußballschulen, Innovation Hub: Wissen über Ernährung und Medizin, Barça Studios, Licensing und Merchandising) gebündelt.
Der Verkauf von Anteilen der Barça Corporate müsste allerdings zuvor von den Vereinsmitgliedern durchgewunken werden. Und: Freixa müsste am 7. März die Wahlen gegen Favorit Joan Laporta und Mitbewerber Victor Font gewinnen.
Freixa verspricht bereits Investitionen in die Mannschaft. "Für die Saison 2021/2022 werden wir in der Lage sein, drei Superstars zu verpflichten: Zwei für den Angriff und einen für die Verteidigung."
Es sei möglich, auch Erling Haaland (20, Borussia Dortmund) oder Kylian Mbappe (22, PSG) zu holen. Aber: "Wir haben eine Maxime: Wir werden nie über Spieler sprechen, bis wir sie präsentieren."
Ronald Koeman soll bis 2022 Barça-Trainer bleiben
Ein klares Bekenntnis gibt der Präsidentschaftskandidat indes zu Ronald Koeman (57, Vertrag bis 2022) ab: "Koeman wird ohne Zweifel bis zum Ende seines Vertrags Trainer sein. Es zahlt sich immer aus, dem Trainer und der Mannschaft Stabilität zu geben."