
Im Alter von sechs Jahren zog Fati von seinem Geburtsort Bissau in Westafrika nach Andalusien in Spanien. Dort schloss er sich kurz darauf der Jugendabteilung des FC Sevilla an. Seine beeindruckenden Fähigkeiten machten ihn aber offenbar auf Anhieb zu einem gefragten Nachwuchstalent.
2012 stand Fati laut dem spanischen Sportjournalisten Guillem Balague (54) nämlich bereits vor einer schweren Entscheidung. Der damals Zehnjährige hatte sowohl ein Angebot aus La Masia (der Jugendakademie des FC Barcelona) als auch eine Offerte von Real Madrids Talente-Schmiede auf dem Tisch.
Umfeld beim FC Barcelona gab den Ausschlag
Die Wahl fiel wegen des "schützenden Umfeld" schließlich auf La Masia. Vor allem Fatis Familie soll sich gegen einen Wechsel zu Real Madrid gesträubt haben, da die dortige Akademie für negative Schlagzeilen sorgte.

Xavi: Ansu Fati soll "bei Barça erfolgreich" sein
Beim FC Barcelona erlebte Fati in der Folge einen kometenhaften Anstieg. Im August 2019 avancierte er beispielsweise zum jüngsten Ligatorschützen in der Historie seines Klubs. Die hohen Erwartungen konnte er anschließend durchaus erfüllen. Doch seit seinem Meniskusriss im November 2020 warfen ihn wiederholt verschiedene Verletzungen zurück.
Im zurückliegenden Sommer liehen die Katalanen ihr einstiges Wunderkind dann überraschend in die Premier League aus. Der Wechsel zu Brighton & Hove Albion soll allerdings keinen dauerhaften Abschied einleiten, wie Barça-Coach Xavi (43) im Zuge der Ausleihe betonte.
"Er hat das Gefühl, dass er zum Einsatz kommen muss. Das Ziel ist, dass er zurückkehrt, um bei Barça erfolgreich zu sein", stellte Xavi im September klar.
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