
In der Endphase des Wintertransferfensters hat der FC Barcelona ernsthaft die Möglichkeit in Betracht gezogen, Angelo Gabriel (18) zu verpflichten. Nach Angaben der Sport war der FC Santos bereit, das Angebot der Katalanen für eine Leihe inklusive Kaufoption anzunehmen.
Um den Transfer im Rahmen des Financial Fairplay abzuschließen, hatte Barça geplant, den Angreifer bei einer Tochtergesellschaft zu registrieren. Angelo Gabriel wäre es dadurch möglich gewesen, mit der ersten Mannschaft trainieren und spielen zu können, ohne dass sein Gehalt eine neue Belastung dargestellt hätte.
Auf Managementebene war also alles geklärt, fehlte nur noch das abschließende Okay von Xavi Hernandez, das es allerdings nicht gab. Der Trainer zögerte zunächst und lehnte einen Transfer letzten Endes ab, obwohl Angelo Gabriel eine Alternative zu dem verletzten Ousmane Dembele gewesen wäre.
Angelo Gabriel befindet sich jedenfalls schon lange auf dem Barça-Radar. Die Katalanen halten sogar ein Vorkaufsrecht auf den Brasilianer, das bei 35 Millionen Euro liegt. Im vergangenen Jahr sagte er einmal: "Es ist klar, dass ich glücklich bin, denn Barcelona beobachtet mich, ebenso wie die anderen großen Klubs in Europa.
Verwendete Quellen: Sport