Die Hoffnung beim FC Barcelona war groß, dass sie den 28-Jährigen nach seiner guten Saison dauerhaft zu den Tottenham Hotspur transferieren können, jedoch scheiterten die Verhandlungen zwischen beiden Vereinen.
Die aufgerufenen 15 Millionen Euro waren den Spurs vor allem in Verbindung mit dem hohen Gehalt Lenglets zu viel. Die Katalanen benötigen aber Einkünfte aus Spielerverkäufen, um finanzielle Mittel für die Registrierung und Verpflichtung weiterer Neuzugänge zu schaffen.
Lenglet: in Barcelona unerwünscht, bei Tottenham gesetzt
Clement Lenglet, den der FC Barcelona 2018 für 36 Millionen vom FC Sevilla verpflichtete, war bei den Tottenham Hotspur in der vergangenen Saison als Stammspieler gesetzt und bestritt 35 Partien.
In einer unruhigen Saison mit mehreren Trainern war der Innenverteidiger einer der wenigen Akteure, der dauerhaft seine Leistung bestätigen konnte. Dass Neu-Trainer Ante Postecoglou (57) den französischen Innenverteidiger will, ist aber nicht sicher.
Keine Zukunft bei Barça
Eine Zukunft beim Team von Xavi scheint der 28-Jährige in jedem Fall nicht zu haben, mit Iñigo Martínez (32) wurde ein weiterer Innenverteidiger verpflichtet. In der Rangordnung der Defensivzentrale belegt Lenglet nur den sechsten Platz.
Die Chancen auf Spielzeit in der kommenden Saison sind sehr gering, aber aufgrund der aufgerufenen Ablösesumme und des hohen Gehaltes des Spielers scheint das Interesse von potentiellen Abnehmern bisher sehr gering zu sein.
Nach Informationen der spanischen Sportzeitung Mundo Deportivo macht sich in Barcelona langsam die Angst breit, dass sie am Ende auf dem Spieler sitzen bleiben, da sie bisher noch kein Angebot erhalten haben.
Verwendete Quellen
