
Für die Nachfolge von Fofana hat Leicester nämlich Jean-Clair Todibo (22) ins Auge gefasst. Der Franzose wechselte vor gut einem Jahr zum OGC Nizza. Zuvor verbrachte der Defensivspieler zwei erfolglose Spielzeiten beim FC Barcelona, die von Ausleihen zu anderen Teams geprägt waren.
Im letzten Sommer ließen ihn die Katalanen schließlich für 8,5 Mio. Euro endgültig ziehen. Im Nachhinein könnte dieser Transfer weitere Einnahmen in Barças Kassen spülen. Beim Abgang Todibos haben sich die Verantwortlichen Anteile am Weiterverkauf gesichert.
20 Prozent der Ablöse, die Leicester für den Rechtsfuß hinblättert, werden somit nach Barcelona weitergeleitet. Todibo hat in Nizza bis 2026 unterschrieben. Für wenig Geld wird der frühere Bundesliga-Coach Lucien Favre (64) seinen Innenverteidiger also nicht gehen lassen.
Barça kämen die unerwarteten Erlöse aus dem Tidobo-Deal überaus gelegen. Auf der Rechtsverteidiger-Position sieht das Trainerteam um Xavi Hernandez (42) noch Verbesserungspotenzial. Die Mundo Deportivo berichtet bereits über eine Einigung mit Dortmunds Thomas Meunier (30). Der BVB blockt aber ab, weil ein adäquater Ersatz in der Kürze der Zeit nicht mehr zu finden ist.
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