
Cucurella wurde in La Masia, der Talentschmiede des FC Barcelona ausgebildet, verpasste jedoch den Durchbruch in der ersten Mannschaft der Spanier. Über Getafe, Brighton und London könnte ihn seine Reise letztlich aber wieder in die kosmopolitische Hauptstadt Kataloniens führen. Dieses Szenario entspräche zumindest der Wunschvorstellung des Fußballprofis.
"Ich hatte nicht die Chance, wirklich für Barcelona zu spielen und ich war immer enttäuscht darüber", gestand Cucurella gegenüber Catalunya Radio. Die Hoffnung auf eine Rückkehr trägt er bis heute in sich. "Am Ende, wenn ich in Zukunft die Chance hätte, würde ich es schätzen. Es wäre sehr schön."
Barça sucht aktuell keinen neuen Linksverteidiger
Der FC Barcelona war zuletzt in der Tat auf der Suche nach einem neuen Linksverteidiger. Urgestein Jordi Alba (33) ist längst nicht mehr unumstritten, soll den Verein aufgrund seines hohen Gehalts verlassen. Aljandro Balde (19) ist der linke Verteidiger der Zukunft.
Im Sommer streckte der Klub seine Fühler unter anderem nach Javi Galan (28) von Celta Vigo und Nicolas Tagliafico (30) von Ajax Amsterdam aus. Zu einem Transfer kam es jedoch in beiden Fällen nicht. Als Balde-Konkurrenten holten die Blaugrana schließlich Marcos Alonso vom FC Chelsea.
Der erfahrene Spanier konkurriert nun mit Balde auf der Linksverteidiger-Position, half aber auch schon in der Innenverteidigung aus, Barça-Trainer Xavi Hernandez zeigte sich zufrieden mit Alonsos Leistungen.
Sollte der 31-Jährige dauerhaft in die Zentrale verschoben werden, könnte nach einem möglichen Abschied von Jordi Alba womöglich erneut Marc Cucurella ins Visier der Blaugrana geraten.
Verwendete Quellen: Cataluyna Radio