
Barça-Trainer Xavi Hernandez (43) plant bereits seit dem Vorjahr ohne Clement Lenglet. In der vergangenen Saison war der Franzose bereits an Tottenham verliehen. Der Innenverteidiger zeigte ansprechende Leistungen in der Premier League.
Barça hoffte, den Großverdiener im Sommer 2023 endgültig von den Lohnliste zu bekommen. Verhandlungen mit Tottenham über einen Transfer scheiterten jedoch. Zuletzt gab es Interesse von Klubs aus Saudi-Arabien und Lenglets Ex-Verein FC Sevilla, kurz vor Ende der Transferperiode wechselt der 28-Jährige aber doch noch auf die Insel.
Aston Villa sichert sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge Lenglets Dienste. Wie die Journalisten Fabrizio Romano und Toni Juanmartí berichten, wird der Nationalverteidiger bis zum Saisonende auf Leihbasis für die Mannschaft von Trainer Unai Emery auflaufen.

Barça übernimmt ein Viertel des Gehalts
Laut Jijantes FC wird der FC Barcelona 25 Prozent von Lenglets Gehalt übernehmen, den Rest zahlt der Traditionsverein aus Birmingham. Für Barça sind dies wichtige Einsparungen im Hinblick auf das Financial Fairplay der Primera Division.
Die Katalanen konnten bisher aufgrund von Beschränkungen beim Gehaltsbudget Neuzugang Inigo Martinez (32) noch nicht für den Spielbetrieb registrieren. Zudem sollen noch ein Rechtsverteidiger (Joao Cancelo, Manchester City) und ein Stürmer (Joao Felix, Atletico Madrid) kommen.
Auch Ansu Fati geht
Weiteren Platz im Gehaltsgefüge schaufelt der bevorstehende Abschied von Ansu Fati frei. Das Eigengewächs, das seit seiner Vertragsverlängerung 10 Millionen Euro pro Jahr verdient, schließt sich aller Voraussicht nach ebenfalls auf Leihbasis Brighton & Hove Albion an.
Ansu Fati soll sich nach Gesprächen mit Trainer Roberto Di Zerbi für einen vorrübergehenden Wechsel zu den Seagulls entschieden haben. Eine Kaufoption soll der Europa-League-Starter nicht erhalten. Die Leihe wird bis zum 30. Juni 2024 datiert sein.
Verwendete QuellenFabrizio Romano. Toni Juanmartí, Jijantes