
Das Fanumfeld des FC Barcelona hat sich mehr von Ferran Torres erhofft, vor allem mehr Tore. In LaLiga ist der 55 Millionen Euro teure Neuzugang seinen Debüttreffer bislang schuldig geblieben. Bei besagtem Spiel gegen Neapel traf er zwar per Elfmeter, hatte davor und danach aber hochkarätige Chancen ungenutzt gelassen.
"Du konzentrierst alles auf das Tor, aber das ist nicht alles", sagte Torres im Rahmen einer Veranstaltung von Inuba World. "Ich leiste meinen Beitrag für die Mannschaft. Es stimmt, dass ich ein Offensivspieler bin, aber es gibt noch andere Faktoren, wie zum Beispiel in der Defensive zu helfen, Assists zu geben, im Team zu arbeiten... das ist auch wichtig."
Dass der 22 Jahre alte Spanier ehrgeizig ist und sich extrem über die ausgelassenen Torgelegenheiten gegen Napoli geärgert hat, zeigen seine Tränen, die er im Anschluss an das Spiel vergossen hatte. In Sorge über seinen Torinstinkt ist Torres deshalb aber nicht.
"Ich bin ruhig. Ich bin auf dem richtigen Weg. Tore kommen in Schüben, manchmal gehen sie rein, manchmal nicht", so der Nationalspieler über das Schicksal eines Angreifers. "Man muss konstant sein, geistig ruhig. Wenn eins reingeht, werden sie alle reingehen, und man muss positiv sein."