
Eigentlich hatte Pierre-Emerick Aubameyang immer davon geredet, eines Tages bei Real Madrid spielen zu wollen. Seinem spanischen Opa soll er am Sterbebett sogar versprochen haben, eines Tages für die Königlichen aufzulaufen. Stattdessen wechselte der Gabuner nachdem er beim FC Arsenal suspendiert wurde, Anfang 2022 zum FC Barcelona.
Wechsel entpuppte sich als Glücksgriff
Für den 34-Jährigen war es dann wie Liebe auf den zweiten Blick: Elf Tore in 17 Pflichtspielen erzielte der Stürmer für die Blaugrana. Noch im Sommer des gleichen Jahres zog Auba nachdem Barça Robert Lewandowski (35) verpflichtet hatte, jedoch zum FC Chelsea weiter.
Über sein Intermezzo bei den Katalanen schwärmt der aktuelle Spieler von Olympique Marseille aber noch heute: "In Barcelona hatte ich die besten sechs Monate meiner Karriere. Ich hatte nie so viel Spaß am Fußballspielen und am Training wie dort", schwärmt er in einem Interview mit der spanischen Sportzeitung As. Er sei auch an seinen freien Tagen immer zum Training gegangen.

Tuchel-Entlassung kurz nach Chelsea-Wechsel
Der Angreifer lässt durchklingen, dass er im Nachhinein wohl lieber in seiner Wohlfühloase geblieben wäre und sich der Konkurrenz gestellt hätte. Beim FC Chelsea wurde sein großer Förderer Thomas Tuchel (50), mit dem er bereits bei Borussia Dortmund zusammengearbeitet hatte, unmittelbar nach Aubameyangs Transfer überraschend entlassen.
Der Gabuner war anschließend außen vor umd lief nur 21-mal für die Blues auf. In diesem Sommer wechselte er nach einer Saison zu Olympique Marseille. Für den Traditionsklub der Ligue 1 hat der 34-Jährige in 21 Spielen bisher fünfmal getroffen und drei Tore aufgelegt.
Verwendete QuellenGoal.com