
Ansu Fati (19), Pedri (19) oder Nico Gonzalez (19) stehen für die Zukunft des FC Barcelona. Sie alle haben sich bereits langfristig an den spanischen Rekord-Pokalsieger gebunden.
Die größten Schlagzeilen hat in den vergangenen Wochen sicherlich Gavi produziert. Der 17-Jährige hat sich nicht nur einen festen Platz in der Startformation der Katalanen gesichert, sogar in der spanischen Nationalmannschaft spielt er bereits eine große Rolle unter Luis Enrique.
Kein Wunder, dass Barça den Vertrag mit dem jungen Eigengewächs lieber heute als morgen verlängern will. Derzeit ist sein Arbeitspapier bis 2023 gültig. Offiziell darf Gavi langfristig allerdings erst im nächsten August verlängern, wenn er volljährig wird.
Dennoch buhlen bereits Europas Top-Klubs um den wertvollsten U-18 Spieler der Welt (Quelle: Transfermarkt.de). Der spanische Journalist Eduardo Inda von der Onlinezeitung Ok Diario will in Erfahrung gebracht haben, dass gleich mehrere zahlungskräftige Vereine ihren Hut in den Ring werfen.
"Drei Vereine aus der Premier League sind hinter Gavi her: Manchester City, Liverpool und Chelsea", behauptet der streitbare Reporter in der spanischen TV Sendung El Chiringuito.
Gavis Arbeitspapier enthält eine Ausstiegsklausel über 50 Millionen Euro. Eine Summe, die für keinen der drei englischen Vereine eine große Hürde darstellen würde.
Sollte sich Barça mit Gavis Vertreter Ivan de la Pena auf eine Vertragsverlängerung einigen, dürfte die festgeschriebene Ablösesumme deutlich steigen. Barça-Präsident Joan Laporta verpasste Gavis Mannschaftskollegen Pedri und Ansu Fati bei deren Verlängerungen jeweils eine Klausel in Höhe von einer Milliarde Euro. Bei Gavi wird eine ähnliche Summe erwartet.
Verwendete QuellenEl Chiringuito