
Auf die Frage, welcher Augenblick ihm am besten in Erinnerung blieb, konnte der 41-Jährige im Stream des spanischen E-Sportkommentators Ibai Llanos keine konkrete Antwort geben.
"Es ist schwer, nur einen Moment zu wählen. Ich hatte schöne Erinnerungen bei allen Klubs, für die ich gespielt habe, weshalb ich nicht nur einen wählen kann."
Bei den zahlreichen Titeln, die Ronaldinho in seiner Laufbahn anhäufen konnte, ist es nicht verwunderlich, dass er Probleme damit hat, einen Moment hervorzuheben.
Er gewann alleine auf nationaler Ebene sechs Meisterschaften und fünf Pokalwettbewerbe. Dazu wurde er 2004 und 2005 zum FIFA-Weltfußballer des Jahres erklärt.
Die absoluten Highlights stellen mit großer Sicherheit die gewonnene Weltmeisterschaft 2002 und der Champions League-Triumph mit dem FC Barcelona vier Jahre später dar.
Über die Zeit bei den Katalanen spricht er immer noch mit Ehrfurcht. "Es war spektakulär." 2018 beendete der ehemalige Weltstar nach einem kurzen Ausflug ins Futsal-Geschäft seine schillernde Karriere.
Ronaldinho sprach im Stream noch über seine gemischten Gefühle nach dem Copa America-Endspiel zwischen Brasilien und Argentinien, das die Gauchos für sich entschieden.
"Ich war wegen Brasilien traurig, aber habe mich für Messi gefreut. Er musste etwas mit der Nationalmannschaft gewinnen und das machte mich wirklich glücklich."
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