
Jordi Cruyff war mitentscheidend für die veränderte Transferpolitik des FC Barcelona in den vergangenen Jahren. Der Niederländer konzentrierte sich auch aus finanziellen Gründen darauf, ablösefreie Top-Spieler zu verpflichten. Cruyff und sein Kollege Mateu Alemany konnten unter anderem den Ilkay Gündogan (32), Iñigo Martinez (32) oder Andreas Christensen (27) verpflichten.
Sein Verhandlungsgeschick zeigte der ehemalige Barça-Spieler auch als er Robert Lewandowski (35) im Sommer 2022 vom FC Bayern München verpflichtete.
Cruyff beseitigt Altlasten aus Barça-Kader
Zudem schafften es Cruyff und Alemany teure Stars mit einem hohen Jahresgehalt von der Lohnliste zu streichen. So verließen unter der Regie des Niederländers mit Philippe Coutinho (30) und Pierre-Emerick Aubameyang (33) zwei Großverdiener den FC Barcelona.

Auch die Vertragsauflösung von Barça-Legende Gerard Pique (35) und der damit einhergehenden Schaffung von neuen finanziellen Mitteln ist zu großen Teilen auf den 49-Jährigen zurückzuführen.
Tottenham lockt, Cruyff lehnt ab
Mit seiner Transferpolitik konnte Cruyff offenbar andere Vereine beeindrucken, die Tottenham Hotspur haben laut Sport ein Auge auf den freien Sportdirektor geworfen und ihm ein Angebot unterbreitet, Cruyff jedoch lehnte ab.
Cruyff sieht seine nahe Zukunft wieder auf der Trainerbank. Er arbeitete bereits bei Vereinen aus China und Israel, zudem war er Nationaltrainer von Ecuador. Aktuell liegt dem ehemaligen Barça-Sportdirektor kein Angebot für einen Trainerposten vor, der Niederländer hat jedoch keine Eile.
Verwendete Quellen