
"Der Verein befand sich in einer schwierigen Situation und sie hätten mit mir viel Geld verdienen können", erklärte der Nationalspieler gegenüber dem niederländischen Sender NOS: "Aber ich wollte bleiben."
United und Barça hatten sich Medienberichten zufolge bereits auf eine Ablösesumme für den Mittelfeldspieler geeinigt. Mehr als 80 Millionen Euro hätten aus Manchester in Richtung Katalonien fließen können. "Es gab Gespräche zwischen Manchester United hat Barcelona, aber ich wollte nicht gehen", bekräftigt de Jong.
Frenkie de Jong ist Großverdiener beim FC Barcelona
Barça wollte Frenkie de Jong nicht nur aufgrund der Ablösesumme verkaufen, sondern auch um dessen hohes Gehalt einzusparen. De Jong hatte sich bei seiner Vertragsverlängerung im Zuge der Corona-Pandemie auf einen temporären Gehaltsverzicht und später folgende Erhöhungen seines Salärs bereit erklärt.

Aktuell ist de Jong neben Jordi Alba und Sergio Busquets (34, verlässt Barça zum Saisonende) Topverdiener der Blaugrana. Die seit März 2021 amtierende Führung unter Präsident Joan Laporta versucht den Niederländer zu einer Senkung seiner hohen Bezüge zu bewegen. Bisher gibt es aber keine Einigung.
Der Oranje-Star (50 Länderspiele) sieht seine Zukunft dennoch bei Barça. "Wenn es mir und dem Verein gut geht, möchte ich so lange wie möglich bleiben", so der 26-Jährige, der 2019 für 86 Millionen Euro Ablöse von Ajax Amsterdam nach Spanien kam.
Verwendete QuellenNOS