
Beim FC Barcelona sind weitere finanzielle Einschnitte geplant. Nach Informationen des Portals Culemania wird bei einer Vorstandssitzung an diesem Donnerstag der Vorschlag eingebracht, die Gehälter der Vorstandsmitarbeiter um zehn Prozent zu kürzen.
Demnach soll die Regulierung der Bezüge des Spitzenmanagements auch ein gewisse Symbolwirkung haben. In der obersten Etage wolle man ein Zeichen setzen und inmitten der schweren wirtschaftlichen Krise mit gutem Beispiel vorangehen. Und natürlich auch, um genug finanzielle Ressourcen für Transfers und der Registrierung des neuen Personals zu haben.
Betroffen davon ist also nicht nur Joan Laporta, sondern die gesamte Geschäftsführung. Namentlich werden unter anderem Enric Masip, Joan Sentelles, Jordi Portabella, Sergi Atienza und Pere Lluis Mellado genannt. Sportchef Mateu Alemany, der nun doch bleibt, gehört wohl ebenfalls dazu.
Barça nimmt zudem Bürgschaften auf
Außerdem wird erwartet, dass während der anberaumten Vorstandssitzung über Bürgschaften in Höhe von sechs Millionen Euro abgestimmt wird. Diese seien notwendig, um die Verträge von Ronald Araujo, Sergi Roberto, Marcos Alonso und Inaki Pena registrieren zu können.
Verwendete QuellenCulemania