
Die spanische Fachzeitung Sport berichtet, dass Sportdirektor Mateu Alemany Jorginhos Berater informiert hat, dass man bereits in der Rückrunde mit seinem Schützling zusammenarbeiten wolle.
Allerdings sind sich die Katalanen bewusst, dass der FC Chelsea den gebürtigen Brasilianer erst recht nach der Qualifikation fürs Achtelfinale der Champions League im Januar nur ungern ziehen lassen wird. Jorginhos Arbeitspapier endet am 30. Juni 2023, bisher ist keine Verlängerung in Sicht.
Jorginho heiß auf Barça-Wechsel
Barça weiß, dass auch der AC Mailand großes Interesse an dem Mittelfeldregisseur der Londoner zeigt. Die Katalanen haben aber laut Sport eine positive Rückmeldung von Jorginhos Berater erhalten. Dieser würde sich freuen zukünftig im Camp Nou aufzulaufen.

Jorginho kennt die Serie A bereits, er spielte fünf Jahre für den SSC Neapel. Den 30-Jährigen reizt die Aussicht auf eine neue Herausforderung und die Möglichkeit in der Primera Division zu spielen Sport zufolge mehr als eine Rückkehr nach Italien.
Barça-Coach Xavi Hernandez soll den Chelsea-Regisseur enorm schätzen, auch dessen Erfahrung. In der insgesamt sehr jungen Mannschaft der Blaugrana könnte Jorginho eine wichtige Führungsrolle einnehmen.
Gehaltsfrage als Knackpunkt?
Fraglich ist, ob Barcelona und Jorginho in Sachen Gehalt zusammenkommen. Aktuell verdient der Routinier an der Stamford Bridge knapp 6,5 Millionen Euro netto. Im Poker um eine Verlängerung bei Chelsea fordert er dem Vernehmen nach eine deutliche Gehaltserhöhung. Bei den klammen Katalanen wäre eine Steigerung des Gehalts nicht drin. Das soll Alemany dem Berater Jorginhos bereits mitgeteilt haben.
Verwendete Quellen: sport.es