
Von 2018 bis 2020 amtete Eric Abidal zwei Jahre als Sportdirektor des FC Barcelona. In diesem Zeitraum wäre es fast zur Verpflichtung des russischen Superstars Aleksey Miranchuk gekommen.
"Wir hatten großes Interesse an ihm, wir sind nach Moskau gereist und haben ihn bei Lokomotiv gesehen, wir haben sogar mit der medizinischen Abteilung gesprochen", verrät bei Abidal Sport24.
Miranchuk sei spielintelligent und technisch sehr begabt, hebt Abidal die Stärken des offensiven Mittelfeldspielers heraus, "wir wollten ihn bei Barça haben." Warum ist der Deal dann doch nicht zustande gekommen?

Abidal und seine Mitstreiter hätten schnell erkannt, dass Miranchuks Profil schon im eigenen Nachwuchs vorhanden sei und sahen letztendlich von einem Transfer hab. "Wir hatten so Spieler wie Gavi oder Pedri", erläutert Abidal.
Im Sommer 2020 wechselte Miranchuk stattdessen für 14,5 Millionen Euro von Moskau zu Atalanta Bergamo, war dort im Endresümee aber eine große Enttäuschung. Bis zum Ende der laufenden Saison ist der 27-Jährige mit Kaufoption an den FC Turin verliehen.
Verwendete QuellenSport24