
Atletico Madrid legte 2019 die vereinsinterne Rekordablöse von 127 Millionen Euro für Joao Felix auf den Tisch von Benfica Lissabon. Der portugiesische Shootingstar sollte die Nachfolge von Antoine Griezmann (Wechsel zum FC Barcelona) antreten.
Seine Klasse konnte der mittlerweile 23-Jährige bei Atleti aber nur selten zeigen, auch weil seine Stärken unter Defensivfanatiker Diego Simeone nicht zum Tragen kamen, Felix erzielte in 131 Spielen nur 34 Tore. Im Januar 2023 ließ sich Joao Felix an den FC Chelsea verleihen, um seiner Karriere neuen Schub zu verpassen.
Glücklose Leihe an Chelsea
Bei den Londonern, die sich seit dem Einstieg des US-Amerikaners Todd Boehly im Mega-Umbruch befinden, kam Joao Felix in der Kürze der Zeit aber nicht zurecht. Die Leihe wurde nicht verlängert, der Offensivspieler kehrte nach Madrid zurück.

Leihe zum FC Barcelona als Glücksfall?
Auf den letzten Metern des Sommer-Transfermarkts fixierten die Rojiblancos eine einjährige Ausleihe ihres Rekord-Neuzugangs zu Barça. Bei den Katalanen startet Joao Felix nun durch. Bei seinem Startelfdebüt gegen Betis Sevilla brillierte der Edeltechniker, steuerte einen Treffer zum 5:0-Endstand bei.
In der Champions League lief es noch besser für das einstige Wunderkind. Am ersten Spieltag der Gruppenphase gegen Royal Antwerpen traf er doppelt, bereitete zudem einen weiteren Treffer vor und wurde beim 5:0-Sieg zum Mann des Spiels.
Joao Felix ist glücklich
"Ich bin glücklich und habe Spaß", freut sich der Ex-Benfica-Stürmer und präsentiert sich als Teamplayer: "Meine Kollegen helfen mir sehr. Alleine könnte ich gar nichts machen."
Es läuft und für Joao Felix und Barça. Joao Felix hat nach drei Spielen für seinen neuen Verein vier Scorerpunkte auf dem Konto, die Katalanen gewannen ihre letzten beiden Partien jeweils mit 5:0.
Joao Felix warnt jedoch davor nachzulassen. "Es ist schwierig, an die Spitze zu kommen, aber das Schwierigste ist jetzt, das Niveau zu halten", so der 32 -fache portugiesische Nationalspieler. "Wir haben sehr gut angefangen, aber wir müssen alle hart arbeiten, um das Niveau zu halten.
Verwendete QuellenMarca