
Im Sommer wechselte Iñigo Martinez (32) ablösefrei von Athletic Bilbao zum FC Barcelona. Nachdem der Spanier zunächst außen vor war, spielte er sich in den letzten Wochen in die Startelf des amtierenden Meisters.
Der Baske genießt dabei im Vergleich zu seinen Konkurrenten den Vorteil, dass er der einzige Linksfuß unter den Innenverteidigern im Kader und dadurch für Trainer Xavi Hernandez (43) besonders wertvoll ist.
Martinez eilt Yamal zur Hilfe
Auch wenn er erst seit wenigen Monaten im Verein ist, geht der Routinier voran und zögerte beim vergangenen Ligaspiel gegen Alaves nicht für seinen Mitspieler Lamine Yamal (16) in die Bresche zu springen, als dieser von Gegenspieler Antonio Blanco (23) eingeschüchtert wurde. In der 50. Minute lag Barça mit 0:1 zurück und drei Spieler von Alaves stürzten sich auf Yamal, der sich zusammen mit Pedri (20) über eine Schiedsrichterentscheidung beschwerte.

Während Robert Lewandowski (35), Fermin Lopez (20) und besagter Pedri zaghaft versuchten, die Meuterei zu besänftigen, kam Iñigo Martinez von hinten angerauscht und befreite Youngster Yamal lautstark von den Schubsereien seiner Gegenspieler, die ihm eine Schwalbe vorgeworfen hatten.
Besonders Antonio Blanco, der im Sommer für vier Millionen Euro Ablöse von Real Madrid nach Alaves gewechselt war, bekam vom Barça-Innenverteidiger sein Fett weg. Für diese Szene erhielt Martinez, der sich immer mehr einen Namen im Verein macht, viel Anerkennung unter den Barcelona-Anhängern.
Verwendete Quellenmundodeportivo.com