Der FC Barcelona soll die Verhandlungen mit Atletico Madrid wegen Memphis Depay genutzt haben, um die Akte Joao Felix noch mal auf den Tisch zu bekommen. Wie die Sport berichtet, haben sich die beiden Klubs unlängst über den 23-Jährigen ausgetauscht.
Um mehr als ein Sondierungsgespräch habe es sich dabei allerdings nicht gehandelt. Barça wollte lediglich wissen, wie Atletico künftig mit Felix plant. Dieser war mit seiner Situation in der iberischen Hauptstadt verständlicherweise nicht zufrieden und wechselte daraufhin auf Leihbasis zum FC Chelsea.
Felix' Zukunft bei den Colchoneros orientiert sich stark an die des Trainers Diego Simeone, der zuletzt offengelassen hatte, wie es mit ihm über die laufende Saison hinaus weitergeht. Bleibt Simeone, dürfte es auf einen endgültigen Felix-Abgang hinauslaufen.
Joao Felix: Barça mit gutem Draht zum Berater
Obwohl Barça ein hervorragendes Verhältnis zu Felix-Berater Jorge Mendes unterhält, der mit Ansu Fati, Alejandro Balde und Nico Gonzalez drei seiner Klienten in Barcelona stationiert hat, ist es aufgrund der aktuellen Lage der Blaugrana unwahrscheinlich, dass so ein Mega-Transfer zu realisieren wäre.
Zum einen drückt ein Schuldenberg von über einer Milliarde Euro. Auf der anderen Seite muss Barça erst mal seine Gehaltszahlungen massiv verringern. Gelingt das, genießt zunächst die Registrierung des neuen Gavi-Vertrags oberste Priorität.
Verwendete Quellen: Sport