
Im Endspurt der Sommertransferperiode 2023 erfüllten Deco und Mateu Alemany die Transferwünsche von Trainer Xavi Hernandez: In Joao Felix kam ein spielstarker und torgefährlicher Angreifer, in Joao Cancelo ein offensivstarker Flankenspezialist für die rechte Seite.
Joao Felix hat nach vier Spielen bereits drei Tore und eine Vorlage auf dem Konto, auch Nationalmannschaftskollege Joao Cancelo überzeugt, erzielte schon zwei Tore, unter anderem das entscheidende beim 3:2 gegen Celta Vigo am 6. Spieltag von LaLiga. Das Problem: Beide Portugiesen sind nur ausgeliehen, Felix von Atletico Madrid, Cancelo von Manchester City.
Bei keinem der Leihgeschäfte konnte Barça eine Kaufoption vereinbaren. Knüpfen beide Portugiesen an ihren starken Start an, werden die Katalanen langfristig auf ihre Dienste setzen wollen. Laut Mundo Deportivo müsste Barça für die Nationalspieler insgesamt über 100 Million Euro beiseitelegen.

Joao Felix soll mindestens 80 Millionen Ablöse kosten
Für Rechtsverteidiger Cancelo (28, Vertrag bis 2027) wird Manchester City gemäß einer Quelle von Mundo Deportivo knapp 25 Millionen Euro aufrufen, Atletico Madrid würde sich dem Vernehmen nach mit nicht weniger als 80 Millionen Euro für Joao Felix zufriedengeben.
Die Colchoneros hatten 2019 die Vereinsrekord-Ablöse von 127 Millionen Euro an Benfica Lissabon überwiesen. Den Erwartungen gerecht werden konnte der Offensivspieler im Estadio Metropolitano allerdings nicht, auch weil er mit der defensiven Spielweise von Trainer Diego Simeone nicht zurechtkam.
"Ich habe mich nicht an die Vorstellungen des Vereins und des Trainers angepasst, aber ich habe immer versucht, mein Bestes zu geben", sagte der technische versierte Angreifer gegenüber Mundo Deportivo und bestätigte Gerüchte, laut denen er für Barcelona auf viel Gehalt verzichtet: "Ich habe auf eine beträchtliche Summe meines Gehalts verzichtet."
Verwendete QuellenMundo Deportivo