
Im Sommer 2020 stand Ferran Torres augenscheinlich kurz davor, einen Vertrag mit Juventus Turin zu unterzeichnen. "Wir wussten, dass er Valencia für einen großen europäischen Klub verlassen würde. Mit Juve und vor allem mit Fabio Paratici waren wir in den Verhandlungen so weit, dass wir uns nach einer Bleibe in Turin umsahen", lüftet Torres-Berater Hector Peris Ros in der Gazzetta dello Sport.
Zu einem Transfer gehören bekanntermaßen aber immer mehrere Seiten. Juventus Turin war am Ende nicht imstande dazu, die Ablöseforderung des FC Valencia zu bezahlen. Letztendlich mischte sich das finanziell wesentlich besser gestellte Manchester City ein und zahlte knapp 35 Millionen Euro.
Im himmelblauen Bezirk Manchesters blieb Torres aber nicht lange, nach anderthalb Jahren vollzog er seinen Wechsel zum FC Barcelona. Xavi Hernandez wollte Torres unbedingt in seiner Mannschaft haben und wies den Januartransfer für 55 Millionen Euro an.
In der katalanischen Metropole nimmt Torres' Karriere nach ersten Beurteilungen einen eher mäßigen Verlauf. In der aktuellen Saison kommt er nur auf vier Startelfeinsätze in der Meisterschaft, in der Champions League wurde Torres lediglich dreimal die Jokerrolle zuteil.
Verwendete QuellenGazzetta dello Sport