Kampf um Vitor Roque: Jetzt kennt Barça den Preis für das Selecao-Juwel

09.04.2023 um 13:58 Uhr
von Tobias Krentscher
Chefredakteur
Berichtet seit 2010 mit Schwerpunkt Spanien über den internationalen Fußball.
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Vitor Roque feierte jüngst sein Debüt für die brasilianischen Selecao - Foto: / Getty Images
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Robert Lewandowski ist die Gegenwart auf der Mittelstürmer-Position des FC Barcelona. Mit wettbewerbsübergreifend 27 Toren nach seinem Wechsel vom FC Bayern ins Camp Nou weiß der Pole zu überzeugen.

Doch Lewy wird nicht jünger. Im kommenden August feiert er seinen 35. Geburtstag. Barça macht sich bereits Gedanken darüber, wer den langjährigen Bundesliga-Torjäger in Zukunft beerben könnte. In diesen Überlegungen spielt Vitor Roque spanischen Medienberichten zufolge eine große Rolle.

Der 18-Jährige gilt als einer der vielversprechendsten Nachwuchs-Mittelstürmer Südamerikas. Jüngst feierte er sein Debüt für die brasilianische Nationalmannschaft. Viele Top-Klubs aus Europa umwerben den Torschützenkönig der U20-Südamerikameisterschaft. Unter anderem der FC Arsenal, Paris Saint-Germain und Chelsea.

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Vitor Roque soll eines Tages das Erbe von Robert Lewandowski antreten - Foto: Christian Bertrand / Shutterstock.com

Athletico Paranaense fordert 45 Millionen Euro Ablöse

Athletico Paranaense ist bereit, sein Gewächs zu verkaufen, sollte eine hohe Ablöse fließen. Bisher war die genaue Forderung des brasilianischen Vereins nicht bekannt. Laut Mundo Deportivo steht jetzt allerdings fest: Athletico ruft nicht weniger als 45 Millionen Euro Ablöse für Vitor Roque auf.

Wie die spanische Sportzeitung berichtet, wurde diese Summe den interessierten Vereinen aus dem Umfeld des Spielers übermittelt. Barça soll das bevorzugte Ziel des Youngsters sein. Ob sich die Blaugrana Vitor Roque leisten können, ist aber mehr fraglich.

Laut Liga-Boss Javier Tebas muss der Rekordpokalsieger sein Gehaltsbudget um 200 Millionen Euro senken, um von der Liga grünes Licht für die Registrierung von Neuzugängen für die neue Spielzeit zu erhalten. Die Verantwortlichen suchen unter Hochdruck nach Lösungen.

Verwendete Quellen

Mundo Deportivo