Der FC Barcelona muss noch einige Hebel finanzieller Natur in Bewegung setzen, um Lionel Messi in diesem Sommer tatsächlich zurück ins spanische Fußballoberhaus holen zu können. Darauf weist auch Javier Tebas nochmals hin.
"Heute sehe ich seine Verpflichtung nicht als realistisch an", sagte der LaLiga-Chef während einer Presserunde. "Es bleibt aber noch viel Zeit und Barça kann sich immer noch um ihn bemühen. Ich hoffe und wünsche mir, dass sie es schaffen. Ich bin ein Fan von Messi, er ist der beste Spieler der Welt."
Ungeachtet des fußballerischen Glanzes, den Messi zurück in den iberischen Ballsport bringen würde, hat Tebas natürlich vor allem die Marketingaspekte im Blick. Sollte La Pulga tatsächlich zurückkehren, würde LaLiga wieder deutlich mehr Aufmerksamkeit zuteil werden.
"Barcelona muss viele finanzielle Maßnahmen ergreifen und die Gehaltsskala lockern, um ihn zu verpflichten. Sie müssen sich sehr anstrengen, um ihn zurückzuholen", fügte Tebas zur Causa Messi an. Barça muss unter anderem sein Gehaltsbudget um etwa 200 Millionen Euro senken, um der Rückkehr einen Schritt näherzukommen.
Messi wird seinen bei Paris Saint-Germain auslaufenden Vertrag sehr wahrscheinlich nicht verlängern. Neben dem Barça-Willen, eine erneute Zusammenarbeit eingehen zu wollen, locken außerdem Inter Miami und der saudische Klub Al-Hilal.
